9/11 Memorial und Museum

Ich hatte in New York gut geschlafen. Das Fenster mußte aber zu bleiben. Auch am Abend war es noch sehr warm und der Straßenlärm war zu hören. Die ganze Nacht sind auch die Büros in den Hochhäusern beleuchtet, was auch cool aussieht.

Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg zur New Yorker U-Bahn. Meist gelangt man von der Straße aus über kleine Treppen hinunter zu den Bahnhöfen. So als ob man in einen Keller geht. Man sollte auch keine empfindliche Nase haben. In den Eingängen zu den Bahnhöfen übernachten oftmals obdachlose Menschen und Drogensüchtige. Da es keine Toiletten gibt, kann man sich denken, wonach es in manchen Ecken riecht. Im Vergleich zu Washington sind die U-Bahn Stationen in New York recht eng, niedrig und irgendwie alt. Es ist auch sehr warm und stickig.

Mit der U-Bahn fuhren wir bis zum World Trade Center.

9/11 Memorial

Auf dem Gelände des World Trade Center befindet sich das 9/11 Memorial. Es errinert an die schlimmen Terroranschläge vom 11. September 2001. Es wurde wie ein kleiner Park angelegt. Dort wo früher die beiden großen Türme des alten WTC standen, welche bei dem Anschlag einstürzten, befinden sich heute 2 Denkmäler, in deren Mitte Wasser in die Tiefe fließt. Am Rand der Denkmäler sind die Namen der Opfer zu lesen.

Hier stand der Nordturm
Denkmal am Standort des Südturm

9/11 Museum

Am World Trade Center befindet sich auch ein Museum, welches die Ereignisse des 11. September dokumentiert und die vielen Opfer, Feuerwehrleute und Polizisten ehrt. In großen Teilen des Museums ist das Fotografieren verboten. Ich denke, es ist verboten, weil viele persönliche Dinge der Opfer gezeigt werden. Es ist schon ein komisches Gefühl, wenn man Gegenstände aus den zerstörten Gebäuden oder Kleidung, Ausrüstung und Fahrzeuge der Rettungskräfte sieht. Auch die Trümmerteile der Flugzeuge, mit denen die Anschläge ausgeführt wurden, sind ausgestellt.

Zerstörter Leiterwagen der New Yorker Feuerwehr