Von Mentor nach Niagara

Nach einer Übernachtung im Best Western Hotel in Mentor machten wir uns auf den Weg zu den Niagara Fällen.

Unsere Route führte uns entlang des Lake Erie in Richtung der Stadt Buffalo im Bundestaat New York. Diese Stadt kennt man auch aus den deutschen Nachrichten, weil sie im Winter oft von starken Schneefällen betroffen ist. Diesmal verließen wir den Highway und fuhren auf den Landstraßen, um mehr von der Landschaft zu sehen. Unsere Route führte uns durch Weinanbaugebiete und kleine Städte. Die Städte sind entlang ihrer Hauptstrassen oft mit USA-Flaggen geschmückt. Ausserdem hängen überall Bilder von Soldaten, die aus der Stadt kommen oder von Highschoolschülern, die in diesem Jahr ihren Abschluss gemacht hatten. Man merkt, dass die Leute stolz auf ihr Land, ihre Armee und ihre Kinder sind. Hier ist ein Video, wie es in einer typischen kleinen Stadt aussieht.

Als die Stadt Buffalo in Sicht kam, war unser Ziel, die Niagarafälle, auch nicht mehr weit. Wir durchquerten die Stadt auf dem Skyway. Diese Straße wird so genannt, weil sie über eine hohe Brücke führt. Danach konnten wir schon den Niagarafluss sehen. Ich war erstaunt, wie breit dieser Fluss ist.

Nach einer Weile erreichten wir unser Hotel, welches direkt am Eingang zum Niagara Falls State Park lag.

Aber erstmal hatten wir alle ziemlich großen Hunger von der langen Reise. Also ging es erstmal ins Hardrock Cafe, um lecker amerikanisch zu essen.

Beim Bestellen konnte ich gleich mal meine Englischkenntnisse unter Beweis stellen. Auch wenn die Aussprache etwas schwierig war, hat mich der freundliche Kellner verstanden und gesagt „You got it!“ – „Du hast es geschafft“. Wisst ihr was das Beste an amerikanischen Restaurants ist? Man bestellt ein Getränk und bekommt so oft nachgeschenkt, wie man will. Das finde ich echt cool.

Am Abend konnten wir dann noch im Dunkeln einen ersten Blick auf die Niagarafälle werfen und erlebten das Feuerwerk, welches hier jeden Abend stattfindet.